Dieser auf maximalen Ausstoß entwickelte BEV-CON-Förderer ist mit einer flexiblen Hochleistungsschnecke ausgerüstet, die an die Materialcharakteristik und weitere Anwendungsvorgaben angepasst ist.
Zusätzlich zu den Vorteilen, die andere flexible Flexicon-Schneckenförderer bieten, ermöglichen BEV-CONTM-Fördergeräte die Förderung von pulverförmigen und festen Schüttgütern, die zum Agglomerieren, Schmieren, Fluidisieren und Separieren neigen oder sich auf andere Weise problematisch verhalten.
BEV-CON-Fördergeräte lassen sich darüber hinaus höchst effektiv zur Handhabung zerbrechlicher oder spröder Produkte einsetzen, die bei Förderung durch herkömmlichen Fördergeräten aufgrund Reibung, Schläge, Mahlwirkung, Druck oder Erschütterungen zerbrechen oder bröckeln. Produkte, die sich ideal zur Verarbeitung mit der BEV-CON-Fördergeräteserie eignen, reichen von feinsten Pulvern mit Partikelgrößen im Nanobereich bis hin zu großen Pellets - dazu zählen:
Feuchte, klebrige Materialien; brüchige Materialien; Materialien, die zum Agglomerieren, Verstopfen oder Schmieren neigen.
Der Vorlagebehälter besteht aus einer steilen Rückwand und gegenüberliegenden Seitenwänden mit auf Horizontalebene nach außen gezogenen Platten, die eine trapezförmige Fläche bilden. Die konischen Winkel vermindern die Neigung besonders schwer fließender Materialien, Brücken zwischen den Seitenwänden des Auslaufs zu bilden und bewirken stattdessen, dass sich Materialien nicht anlagern können, kontinuierlich zur steilen Rückwand geleitet werden und dort ungehindert abwärts fließen.
Die Füllschachtwände laufen zu einem trapezförmigen Einlass zum Fördergerätadapter zusammen, der ebenfalls über Scherflächen und vertikale Wände verfügt, die Materialien deutlich besser als herkömmliche Adapter mit rechteckigem Querschnitt zur rotierenden Schnecke transportieren.
Durch diese passive Austragshilfe des neuen Vorlagebehälters kann häufig auf den Einsatz zusätzlicher Austragshilfen wie Vibratoren und Rührwerke verzichtet werden.
Je nach Fließverhalten des Materials steigert die neue Ausführung das nutzbare Behältervolumen überdies um 5 bis 19 % und reduziert im Behälter verbleibendes Restmaterial um 90 bis 100 %.